Was Sie über Eskalationsklauseln wissen sollten

In den letzten Jahren war es für Käufer schwierig. Für viele Käufer gehört es zum Alltag, bei einem Loft immer wieder überboten zu werden. Aber eine Taktik, mit der Sie sicherstellen können, dass Ihr Angebot hervorsticht, ist eine Preisgleitklausel. Eine Preisgleitklausel ist eine Vertragsklausel, die es einem Käufer ermöglicht, sein Angebot für eine Immobilie als Reaktion auf konkurrierende Angebote automatisch bis zu einem bestimmten Limit zu erhöhen. Im Wesentlichen kann diese Klausel Ihnen helfen, auf einem heißen Immobilienmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie eine Möglichkeit bietet, andere potenzielle Käufer zu überbieten.

So funktioniert eine Preisgleitklausel

Nehmen wir an, Sie möchten ein Angebot für ein Loft im Angebot für $500.000 abgeben. Sie könnten eine hinzufügen Eskalationsklausel In Ihrem Angebot heißt es, dass Sie Ihr Gebot automatisch um beispielsweise $5.000 gegenüber jedem Konkurrenzangebot erhöhen, bis zu einem Höchstbetrag von $525.000. Wenn also ein anderer Käufer ein Angebot von $510.000 macht, erhöht sich Ihr Angebot automatisch auf $515.000. Wenn der andere Käufer mit $520.000 kontert, würde sich Ihr Angebot wieder auf $525.000 erhöhen, was Ihr Maximum darstellt.

Gründe für die Verwendung einer Eskalationsklausel

Es gibt mehrere Gründe, warum sich ein Käufer für die Aufnahme einer Preisgleitklausel in sein Angebot entscheiden könnte. Einerseits kann es ihnen helfen, auf einem Verkäufermarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, auf dem es zahlreiche Angebote für begehrte Immobilien gibt. Durch das Angebot, sein Gebot automatisch zu erhöhen, können Käufer dem Verkäufer signalisieren, dass sie es ernst meinen und bereit sind, mehr zu zahlen als andere potenzielle Käufer. Ein weiterer Grund für die Verwendung einer Eskalationsklausel besteht darin, den Verhandlungsprozess zu rationalisieren. Anstatt hin und her zu gehen GegenangeboteEine Preiserhöhungsklausel ermöglicht es Käufern, eine klare Grenze für ihre Zahlungsbereitschaft festzulegen und so die Unsicherheit und den Stress eines Bieterkriegs zu vermeiden.

Was Sie vor dem Hinzufügen einer Eskalationsklausel beachten sollten

Allerdings sind Eskalationsklauseln nicht immer in jeder Situation die beste Wahl. Hier sind einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie eine Preisgleitklausel in Ihr Angebot aufnehmen:

  • Die Motivation des Verkäufers: Wenn der Verkäufer sehr motiviert ist, schnell zu verkaufen, bevorzugt er möglicherweise ein niedrigeres Angebot mit weniger Eventualverbindlichkeiten über ein höheres Angebot mit Preisgleitklausel.
  • Der lokale Markt: Eskalationsklauseln kommen häufiger auf heißen Immobilienmärkten vor, wo die Nachfrage das Angebot übersteigt.
  • Die finanzielle Situation des Käufers: Bevor Sie eine Preisanpassungsklausel in Ihr Angebot aufnehmen, stellen Sie sicher, dass Sie sich die Zahlung des angegebenen Höchstbetrags leisten können.
  • Der Wert der Immobilie: Eine Preisgleitklausel ist möglicherweise nicht sinnvoll für eine Immobilie, deren Preis bereits die Spitze ihres Marktwerts erreicht.

Was ist bei der Ausarbeitung einer Preisgleitklausel zu beachten?

Wenn Sie sich dazu entschließen, eine Preisgleitklausel in Ihr Angebot aufzunehmen, wenden Sie sich unbedingt an einen Immobilienmakler oder Anwalt, der Ihnen bei der Ausarbeitung der Klausel helfen und sicherstellen kann, dass sie rechtsverbindlich ist. Bei der Ausarbeitung einer Eskalationsklausel sind unter anderem folgende Dinge zu beachten:

  • Der Höchstpreis: Geben Sie unbedingt den Höchstpreis an, den Sie zu zahlen bereit sind, und schließen Sie eine Klausel ein, die besagt, dass Sie diesen Betrag unter keinen Umständen überschreiten werden.
  • Das Inkrement: Entscheiden Sie, um welchen Betrag Ihr Angebot gegenüber Konkurrenzangeboten erhöht wird. Dies kann ein fester Betrag (z. B. $5.000) oder ein Prozentsatz des Konkurrenzangebots (z. B. 2%) sein.
  • Die Dokumentation: Geben Sie an, welche Unterlagen erforderlich sind, um das Vorhandensein konkurrierender Angebote nachzuweisen. Dazu kann eine Kopie des Konkurrenzangebots oder eine unterzeichnete Erklärung des Vertreters des Verkäufers gehören.
  • Das Zeitfenster: Legen Sie einen Zeitrahmen für das Ablaufen der Eskalationsklausel fest (z. B. 24 Stunden nach Eingang des Konkurrenzangebots). Dadurch wird verhindert, dass der Verkäufer zu lange mit der Antwort wartet und Sie möglicherweise in der Schwebe bleiben.

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